Inklusion leben


Nicht behindert zu sein ist kein Verdienst sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann, sagte einmal Richard von Weizsäcker.

In diesem Bewusstsein ist es mir wichtig, auch weiterhin für einen gelingenden Inklusionsprozess Verantwortung zu tragen.

Auch als Oberbürgermeister wird mein Engagement ganz wesentlich dadurch geprägt sein, die Lebensbedingungen der Menschen mit Behinderungen in unserer Stadt zu verbessern.

Mit dem Behindertenbeirat konnte ein Gremium geschaffen werden, das die Belange der Menschen unterschiedlichster Handicaps diskutiert und Lösungsvorschläge in die Stadtpolitik einbringt. Ich freue mich, dass ich Projekte wie den behindertengerechten Ausbau von zentralen Verbindungswegen in unserer Stadt, die Einrichtung von Pflegeplätzen für Hörbehinderte und Gehörlose im städtischen Altenzentrum, die Durchführung von Stadt- und Museumsführungen für behinderte Menschen aktiv begleiten durfte.


Neben der Fortsetzung dieses Prozesses werden die nächsten Meilensteine durch die Errichtung von Umgebungsmodellen, die blinden Menschen eine Orientierung in unserer Stadt ermöglichen, die barrierearme Gestaltung des städtischen Internetauftritts und dem behindertengerechten Ausbau weiterer Bushaltestellen geprägt sein.