Ehrengast des Empfanges der Wetzlarer SPD war in diesem Jahr Bundestagspräsidentin Bärbel Bas. In das Zentrum ihrer mit großem Applaus bedachten Rede stellte sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land und ihre Vorstellungen von der Arbeit des Bundestages sowie der anstehenden Wahlrechtsreform.
Gemeinsam Zukunft gestalten – unter diesem Motto stand der diesjährige Tag der Arbeit, der im Wetzlarer Klostergarten stattfand. Gerne habe ich begleitet von vielen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Grüße der Stadt Wetzlar überbracht, ist doch unsere Stadt ein bedeutender Wirtschaftsstandort, an dem rund 32.000 Menschen in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis stehen.
22 Mädchen und Jungen, des siebten Schuljahrgangs haben sich beim diesjährigen „Girls- und Boys‘Day“ über Berufe der Stadtverwaltung Wetzlar informiert, wie Feuerwehrfrau, Greenkeeperin, Sozialarbeiter und Erzieher. Ziel des Aktionstages ist es, das Berufswahlspektrum von Mädchen und Jungen zu erweitern und ihnen die Gelegenheit zu geben, gerade in mädchen- oder jungenuntypische Bereiche „reinzuschnuppern“.
Vor 250 Jahren verbrachte Johann Wolfgang von Goethe ein halbes Jahr in Wetzlar. Dieser Aufenthalt hat Goethe nachhaltig beeindruckt. Besonders die Begegnung mit Charlotte Buff – Lotte - war für ihn ein einschneidendes Erlebnis. Das Resultat der Beziehung zu Lotte mündete im Beginn des „Sturm und Drang“ in der deutschen Literatur.
Der Briefroman >Die Leiden des jungen Werthers< faszinierte die damalige Jugend der Bildungsschicht und führte zu manchen tödlichen Überreaktionen der Leser: Manche nahmen sich das Leben. Sei es aus romantisierenden Gefühlen oder heraufbeschworener Überschwänglichkeit, der Roman veränderte die damalige Gesellschaft.