Corona-Hilfe für heimische Gastronomie

Corona-Hilfe auf Vorschlag des OB: Stadt unterstützt die heimische Gastronomie.

 

Ganz sicher nicht nur nach Ansicht von Wetzlars Oberbürgermeister Wagner tragen die heimischen Gastronomiebetriebe mit ihren vielfältigen Angeboten an Speisen und Getränken dazu bei, dass viele Menschen gerne die Gastfreundschaft der Dom-, Goethe- und Optikstadt genießen.

Und in den Sommermonaten wird unterstreicht die von den einzelnen Betrieben angebotene Außenbewirtschaftung ganz besonders die Attraktivität und die Gastfreundschaft der Stadt.

Doch in Zeiten der Pandemie haben es die Cafébetreiber, Eisdielen und Gastronomiebetriebe besonders schwer.

 

Um neben den bereits eröffneten Regelungen zur Erleichterung bei der Zahlung kommunaler Steuern und der prinzipiell für Gewerbetreibende besehenden Möglichkeit, auch staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen, wird die Stadt Wetzlar im laufenden Jahr keine Gebühren und Pachtzinsen für die für die Außengastronomie zur Verfügung gestellten städtischen Flächen erheben.

 

„Zudem wollen wir“, so der Oberbürgermeister, „dort, wo wir Rettungswege sowie die Ver- und Entsorgungswege nicht einschränken, der Gastronomie weitere öffentliche Flächen anbieten, um auf diese Weise und unter Beachtung der geltenden Abstandsregeln die Zahl der möglichen Sitzplätze zum Aufenthalt von Gästen zu erweitern.

 

 

Das sind zwar nicht allzu große, aber sicherlich doch wahrnehmbare Beiträge, um unseren engagierten Gastronomen, Cafébetreibern und Eisdielen ein wenig unter die Arme zu greifen, sagte Manfred Wagner. Er bedankte sich zugleich bei allen Mitgliedern des derzeit die Wetzlarer Stadtverordnetenversammlung ersetzenden Notausschusses, dass seinem Vorschlag in der jüngsten Sitzung einstimmig gefolgt wurde.

 

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