Gedenken an Opfer von Krieg und Gewalt

Am Vorabend des Volkstrauertages haben wir in einer gemeinsam von dem Lahn-Dill-Kreis, der Stadt Wetzlar und dem VdK Wetzlar ausgerichteten Gedenkstunde der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.

Mit dem Wort von Jean-Claude Juncker, dem Präsidenten der EU-Kommission, „Wer an Europa zweifelt, wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen!“ habe ich sowohl auf das Friedenswerk „Europa“, das uns nahezu eine Dreivierteljahrhundert Frieden und Freiheit beschert hingewiesen und an die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge erinnert, der vor 100 Jahren gegründet wurde und Versöhnungsarbeit über den Gräbern leistet.

 

Stadträtin Bärbel Keiner, Vorsitzende des VdK Wetzlar, erinnerte an die Verpflichtung eines jeden einzelnen dafür einzutreten, damit sich die dunkelsten Stunden deutscher Geschichte niemals mehr wiederholen.