Wetzlar ist, wer Wetzlar sein will

Foto: Werner Volkmar.
Foto: Werner Volkmar.

In Abwandlung des von dem früheren Hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn geprägten Wortes „Hesse ist, wer Hesse sein will“, begrüßte Oberbürgermeister Manfred Wagner Neubürgerinnen und Neubürger im Wetzlarer Rathaus. Zuzüge und Wegzüge, Sterbefälle und Geburten saldiert, hatte Wetzlar zum zurückliegenden Jahreswechsel rund 53.900 Einwohnerinnen und Einwohner zu verzeichnen.

Dies ist gegenüber dem Jahreswechsel 2017/2018 eine weitere Steigerung. Rund 200 Neubürgerinnen und Neubürger waren der gemeinsam von dem Oberbürgermeister und Stadtverordnetenvorsteher Udo Volck ausgesprochenen Einladung gefolgt, um sich über ihre neue Heimatstadt Wetzlar zu informieren und erste Kontakte zu Vereinen und Verbänden Organisationen zu knüpfen. 45 Organisationen präsentierten im Foyer und auf der Empore des Rathauses ihr Angebot und machten deutlich, wie bunt und vielfältig das ehrenamtliche Engagement in Wetzlar ausgeprägt ist. Sie unterstrichen aber auch, wie lohnenswert es ist, sich ehrenamtlich einzubringen.

 

 

Im Rahmen des Empfangs, der von dem Streichquartett des Jungen Sinfonieorchesters Wetzlar e.V. musikalisch eröffnet und durch einen launig von Frank Mignon vorgetragenen Blick in Wetzlars Geschichte einen weiteren Akzent erhielt, konnte Oberbürgermeister Manfred Wagner  Frau Olga Fink, die  bereits im Jahr 2005 mit ihrer Familie im Rahmen des Spätaussiedlerverfahrens aus Sibirien nach Deutschland kam und lebt seitdem in Wetzlar, ihre Einbürgerungsurkunde überreichen. Diese Amtshandlung wurde von den zahlreichen Gästen mit herzlichem Beifall begleitet.

Foto: Werner Volkmar.
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