WWG und Lebenshilfe werden gefördert

Wohnanlage am Schwalbengraben kostet rund 6,5 Mio. Euro und beinhaltet ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk, das die Wärme liefert. Alle Wohnungen sind barrierefrei zugänglich.

 

Oberbürgermeister Wagner bezeichnete die Übergabe des Förderbescheids als einen „schönen Moment für Wetzlar“.

Die ansteigenden Einwohnerzahlen Wetzlars zeigten, dass nicht nur Ballungsräume wie das Rhein-Main-Gebiet neue Wohnungen bräuchten und dies bei der Gestaltung der Förderprogramme auch zukünftig stärker berücksichtigt werden sollte. Ministerin Hinz wies darauf hin, dass es auch in Mittelhessen Zuzugsgebiete gebe: „Auch hier wird bezahlbarer Wohnraum gebraucht.“ WWG-Geschäftsführer Seipp berichtete, dass auf 20 bis 25 Wohnungen, die jeden Monat neu zu belegen seien, etwa 100 bis 140 Anfragen kommen. Dies zeige den großen Bedarf nach bezahlbaren Mietwohnungen.

 

Neben der WWG erhielt noch die Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg einen Förderbescheid aus der Hand von Staatsministerin Hinz. Damit wird der Bau einer inklusiven Wohnanlage im Wetzlarer Blankenfeld ermöglicht.

 

Bilder:

1 v.l. WWG-Geschäftsführer Harald Seipp, Oberbürgermeister Manfred Wagner, Ministerin Hinz, Martina Winter, Christian Bausch

 

2 Wohnungsbauministerin Priska Hinz übergibt den Förderbescheid über 3,2 Mio. Euro an Oberbürgermeister Manfred Wagner (l.) und WWG-Geschäftsführer Harald Seipp