Wetzlar senkt Abfallgebühren zum 1. Januar

Symbolfoto: Pixabay
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Wenn das keine gute Nachricht ist: Ab 2019 werden die Wetzlarerinnen und Wetzlarer spürbar weniger für die Müllabfuhr zahlen.

 

Vorbereitet vom Umweltdezernenten der Stadt Wetzlar, Stadtrat Norbert Kortlüke (Bündnis 90/Die Grünen), hat der Magistrat der Stadtverordnetenversammlung eine Satzungsänderung vorgeschlagen.

Danach reduzieren sich je nach Haushalts- beziehungsweise Gefäßgröße die künftigen Gebühren für die jetzt kalkulierte Dauer vom 1. Januar 2019 bis zum Jahresende 2021 zwischen 14 und nahezu 25 Prozent gegenüber der derzeit geltenden Regelung. So spart zum Beispiel ein Ein- bis Vier-Personenhauhalte mit einer 120-Liter-Tonne 50 Euro im Jahr.

 

Wie Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD) betonte, sei diese Entlastung möglich, weil der Eigenbetrieb „Stadtreinigung Wetzlar“ permanent an der Optimierung seiner Prozesse arbeite und sie nachhaltig wirtschaftlich gestalte. Jahresabschlüsse mit entsprechenden Überschüssen brächten dies eindrucksvoll zum Ausdruck.

 

 

Zum anderen habe die Stadt die ihr durch den Lahn-Dill-Kreis zugeordneten Kostenblöcke intensiv geprüft und geltend gemacht, dass ihr der Kreis für die Anlieferung in dem Entsorgungszentrum in Aßlar Personal- und Sachkosten zugeordnet wurden. Nicht zuletzt auf der Grundlage eines zwischen beiden Gebietskörperschaften geschlossenenVergleiches konnte die Stadt Wetzlar die an den Landkreis zu zahlende Grundgebühr ab dem Jahr 2016 nachhaltig senken.