Im Rahmen ihrer Projektarbeit haben sich Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 der Schule an der Brühlsbacher Warte mit vergessenen Geschichten von Wetzlar befasst.
Dabei haben sie Quellenstudien durchgeführt – u.a. beim Internationale Suchdienst, dem Zentrum für Dokumentation, Information und Forschung über die nationalsozialistische Verfolgung, NS-Zwangsarbeit sowie den Holocaust in Bad Arolsen, haben Zeitzeugen zu Wort kommen lassen und sich in Wetzlar auf Spurensuche begeben.
Jetzt wurde die Dokumentation in einer kleinen Feierstunde gemeinsam mit Sandra Ihne-Köneke und Hans-Martin Hild, die das aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben“ geförderte Projekt angeleitet haben, vorgestellt.
Oberbürgermeister Manfred Wagner dankte den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement, sich mit den dunkelsten Stunden der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen. „Zukunft braucht Erinnerung“ – diese Erinnerung wachzuhalten, ist ein wesentlicher Teil der Verantwortung, die wir als Nachgeborene haben, so der OB.