100 Jahre Haus Friedwart

In der Zeit des ersten Weltkrieges im Auftrag von Ernst Leitz II. geplant und errichtet, war Haus Friedwart von Anbeginn an als offenes Haus konzipiert. Auch in den dunkelsten Stunden der deutschen Geschichte und bis zum heutigen Tage fühlten sich die jeweils Verantwortlichen, gegenwärtig die Ernst Leitz Stiftung, allen voran Dr. Knut Kühn-Leitz,  dem Anspruch und der Tradition des Hauses verpflichtet.

Haus Friedwart ist bis zum heutigen Tage ein Hort der Gastfreundschaft, der Toleranz, der menschlichen Würde, der Begegnung, des Austausches mit internationalen Gästen, der Völkerverständigung und des kulturellen Erlebens. Darüber hinaus können es geneigte Besucherinnen und Besucher in von Zeit zu Zeit angebotenen öffentlichen Führungen besichtigen und dabei auch näheres über die bewegte Geschichte der Unternehmerfamilie Leitz erfahren.

 

 

"Gemeinsam mit Landrat Wolfgang Schuster und Stadtverordnetenvorsteher Udo Volck habe ich der Familie Leitz anlässlich des Festaktes dafür gedankt, dass das Haus immer wieder für besondere Ereignisse, die unserer Stadt und ihrer Bürgerschaft einen besonderen Akzent verleihen, mit seiner einzigartigen und reichhaltigen Innenarchitektur, die von Bruno Paul geschaffen wurde, offen steht", so Oberbürgermeister Wagner.