Stadtteilbeirat für Dalheim gewählt

Mit der Wahl von zehn Anwohnervertretern ist der Stadtteilbeirat für den Stadtbezirk „Dalheim/Altenberger Straße“, der 2016 in das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen wurde, auf einer Anwohnerversammlung in der Eichendorffschule vervollständigt worden.

Astrid Boy, Sabine Berndt, Reinhilde Altmann, Irina Schaffner und Tobias Gisse wurden als allgemeine Anwohnervertreter gewählt, Panagiotis Anagnostopoulos für den Bereich „Nichtdeutsche“, Corinna von Grolman für „Jugend“, Evelyn Engels für „Familien“, Helmut Friedrichs für „Senioren“ und Eleonora Daumlechner für „Aussiedler“. Außerdem gehören Vertreter der sechs Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung, von Vereinen, Wohnungswirtschaft, Kirchen, Schulen, Sozialen Trägern und Gewerbebetrieben dem 27 Mitglieder starken Gremium an, das von Oberbürgermeister Manfred Wagner geleitet wird.

 

Auf der Versammlung wurde auch der Entwurf für einen Rahmenplan für das Projektgebiet vorgestellt. Oberbürgermeister Wagner nannte das Projekt „Soziale Stadt“ eines der erfolgreichsten Programme der Stadtentwicklung in Deutschland und verwies auf die guten Erfahrungen, die die Stadt Wetzlar in den Bezirken Westend und Niedergirmes damit gemacht habe.

 

In dem kommenden zehn Jahren solle das Projekt nun den Stadtbezirk Dalheim aufwerten, dem Stadtteilbeirat komme dabei eine entscheidende Rolle zu. Eine erste zentrale Maßnahme laufe bereits: Für den Neubau eines Kinder- und Familienzentrums am Berliner Ring sei das Planungsrecht geschaffen worden. Die sanierungsbedürftige Kita Dalheim wird damit ersetzt.

 

Bild: v.l. 1. Reihe: Astrid Boy, Reinhilde Altmann, Panagiotis Anagnostopoulos, Silke Pietzeck, Corinna von Grolman, OB Manfred Wagner; 2. Reihe: Eleonora Daumlechner, Helmut Friedrichs, Irina Schaffner, Evelyn Engels, Sabine Berndt, Olaf Pietzeck (Vertreter Dalheim Treff); 3. Reihe: Tobias Gisse, Dieter Neumann (KSG Dalheim), Christa Korzer (stv. Seniorenvertreterin), Andreas Herrmann (Gewerbe), Thorsten Becker (Wohnungswirtschaft) (Foto und Text: Stadt Wetzlar)