"Die Diskussionen haben ein Ende, jetzt wird gehandelt." Mit diesmal Worten kommentierte Oberbürgermeister Manfred Wagner die vom Lahn-Dill-Kreis mit Landrat Wolfgang Schuster und Schuldezernenten Heinz Schreiber an der Spitze präsentierte Lösung zum Neubau der Theodor-Heuss-Schule im Bereich der Wetzlarer Spilburg, den Neubau der Goetheschule am jetzigen Standort und die grundhafte Sanierung der Käthe-Kollwitz-Schule.
Über das größte Schulbauprojekt des Lahn-Dill-Kreises (Finanzvolumen ca. 84,3 Mio. € / Realisierungszeit 53 Monate / insgesamt rund 3.700 Schülerinnen und Schüler) war lange politisch kontrovers diskutiert worden. In die Erarbeitung der jetzigen Lösung war neben der Kreiskoalition auch die CDU als größte Oppositionsfraktion im Kreistag eingebunden.
Für das Oberzentrum Wetzlar ist diese Weichenstellung zugleich eine wichtige Stanortentscheidung, betonte der Oberbürgermeister, schließlich seien die drei Schulen ein elementarer Bestandteil des Profils der Domstadt. Die Stadt werde die für das Vorhaben benötigten Grunstücksflächen in der Spilburg für den Schulträger bereit stellen und ermögliche damit das Vorhaben.