Die hessischen Tafeln um ihren rührigen Vorsitzenden Willi Schmidt versammelten sich in Niedergirmes, um das letzte Jahr Revue passieren zu lassen und sich auf die weiteren Herausforderungen einzustellen. Oberbürgermeister Manfred Wagner zollte den in der Tafelbewegung Engagierten großen Respekt.
Nicht nur, dass für bedürftige Menschen die Lebensmittelversorgung professionell gesichert werde, die Tafelbewegung bringe sich auch mit klaren Positionen immer wieder in die gesellschaftliche Auseinandersetzung um die Verteilung von Einkommen und Vermögen, aber auch die Chancenverteilung ein. Dies ist unverzichtbar, damit die in unserem Land zwingend zu führende Gerechtigkeitsdebatte nachhaltig geführt werden kann. Denn nicht nur Reichtum vererbt sich, sondern auch die Armut. Und dieser Teufelskreis muss in unserem reichen Land durchbrochen werden, so der Oberbürgermeister.
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