Empfang für Sprinterin Lisa Mayer

Lisa Mayer vom „Sprintteam Wetzlar“ ist von den 3. Staffel-Weltmeisterschaften in Nassau/Bahamas als Goldmedaillen-Gewinnerin in der 4x100-Meter-Staffel. Lisa Mayer, Alexandra Burghardt, Tatjana Pinto und Rebekka Haase hatten beim Zieleinlauf die Nase vor den traditionell starken Staffeln aus den USA, Jamaica oder den Niederlanden und tragen den Titel „Weltmeister“.

 

 

Dies ist auch für die Sportstadt Wetzlar ein herausragendes Resultat und wurde von dem OB zum Anlass einer Begrüßung im Neuen Rathaus genommen, „Ein grandioses Resultat, eine Wahnsinnsleistung“, nannte Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD) den Sieg von Nassau/Bahamas, „ein besserer Start in das Leichtathletikjahr ist kaum möglich. Schließlich wusste Lisa Mayer bereits bei den Deutschen Hallenmeisterschaften über die 60m Strecke mit einer persönlichen Bestleistung von 7,18 s und einen hervorragenden 5. Platz bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad zu überzeugen. Die Sportstadt Wetzlar freut sich über Lisa Mayer als Botschafterin und Aushängeschild, aber auch als Vorbild für den talentierten Leichtathletiknachwuchs.“  Zugleich dankte der OB dem Sprintteam Wetzlar und den Sponsoren, die für Lisa Mayer ein herausragendes Umfeld schaffen, das diese Leistung erst ermöglicht.

 

Sven Lindemann (Sprintteam Wetzlar) moderierte einen Rückblick auf die Weltmeisterschaft in der Karibik, bei dem die 21-Jährige den überraschenden Titelgewinn schilderte.

Der leitende Bundestrainer Sprint im Deutschen Leichtathletik-Verband, Volker Beck, lobte die Trainings- und Wettkampfbedingungen in Wetzlar und nannte die Domstadt ein „Leichtathletik-Mekka“. Trainer Rüdiger Harksen erklärte auf Anfrage, ein Auftritt Mayers in Wetzlar bei den Süddeutschen Meisterschaften am 1./2. Juli sei nicht ausgeschlossen, jedoch noch offen, da vorher und nachher wichtige internationale Wettkämpfe stattfänden.

 

Bild: Künstler Udo Kneffel überraschte Lisa Mayer mit einem Bild, daneben Sven Lindemann (Sprintteam Wetzlar), Oberbürgermeister Manfred Wagner. (Foto und Text: Stadt Wetzlar)

 

 

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