Sport und Flüchtlinge: Positive Resonanz

„Einmal mehr zeigt sich, welch integrative Kraft dem Sport innewohnt“, so Wetzlars Oberbürgermeister Wagner bei einem Treffen von über 100 Sportcoaches, sowie Vereins- und Sportkreisvorsitzenden mit dem Hessischen Innenminister Beuth und dem hessischen  Sportbotschafter für Integration und Inklusion, Dragoslav Stepanovic.

 

 

Das Treffen fand in der Bildungsstätte der Hessischen Sportjugend in Wetzlar statt. Der Oberbürgermeister schilderte die Umsetzung des von der Sportjugend initiierten, vom Land finanzierten und vor Ort mit fünf Sportcoaches umgesetzten Programms. Die gelegentlich doch recht  kleinteiligen Arbeit, die von  der Kontaktaufnahme mit Flüchtlingen, der Ermittlung ihrer sportlichen Interessen und ihres Leistungsvermögens bis hin zur Vermittlung zu bestehenden Sportvereinen reiche, zeige spürbare Erfolge. Zum einen stelle die sportliche Betätigung einen wesentlichen Beitrag zur Schaffung einer Tagesstruktur dar, zum anderen verhelfe die gemeinsame Ausübung des Sports zur schnelleren Integration und trage zum Abbau von Vorurteilen bei.

 

Insofern freue ich mich, so der OB, dass Staatsminister Peter Beuth im Rahmen des Treffens in Aussicht gestellt hat, das Programm „Sport und Flüchtlinge“ auch im Jahr 2017 fortzusetzen. Ich danke unseren Sportbotschaftern und freue mich, mit diesen engagierten Menschen weiter zusammenarbeiten zu können, sagte Wagner.

 

 

Fotos: Werner Volkmar.

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