Straßenbehörde:                                           Maßnahmen gegen Stau in Hermannstein

Mit mehreren Maßnahmen sollen Staus und Verkehrsbehinderungen durch wartende LKWs auf der Landstraße 3035 am Steinbruch Malapertus in Wetzlar-Hermannstein künftig verhindert werden. Das haben Vertreter der Stadt Wetzlar und des Steinbruch-Betreibers Heidelberger Sand & Kies GmbH bei einem Gespräch im Wetzlarer Rathaus vereinbart. Ein starker Andrang von anliefernden Lastwagen hatte immer wieder zu wartenden LKW-Kolonnen auf der Landstraße geführt.

Außerdem gefährdete eine verschmutzte Fahrbahn die Verkehrssicherheit, insbesondere bei Motorradfahrern.

 

Als Sofortmaßnahme wird künftig ein Mitarbeiter des Steinbruchs die Zufahrtssituation im Blick behalten und bei drohenden Staus die LKWs auf das Werkgelände durchwinken. Weiterhin wird die Zufahrtsschranke zum Steinbruch zurückversetzt, so dass mehr LKWs in der Einfahrt Platz haben. Eine zweite Waage mit einer eigenen Zufahrt soll für zügigere Abfertigung der anliefernden LKWs sorgen. Auch eine zweite Reifenwaschanlage soll Ende Mai in Betrieb genommen werden, ebenso soll die Straßenreinigung verbessert werden, um die Verschmutzung der Landstraße zu beenden. Zudem soll eine Park- und Wendeschleife auf dem Steinbruchgelände die An- und Abfahrt der LKWs vereinfachen. Schließlich ist die Schaffung einer eigenen Ausfahrt geplant, die im nördlichen Teil über den Blasbach wieder auf die Landstraße führt und somit einen „Einbahnstraßen-Betrieb“ ermöglichen würde.

 

 

Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD) erwartet, dass Verkehrsbeeinträchtigungen und Staus, wie sie Mitte April durch bis zu 50 wartende LKWs auf der Landstraße entstanden waren, mit diesem Maßnahmenpaket künftig ausgeschlossen werden.

 

Bild und Text: Pressemitteilung Stadt Wetzlar

Kommentar schreiben

Kommentare: 0