OB Wagner beim Neubürgerempfang:         Wetzlarer ist, wer Wetzlarer sein will

In Anlehnung an den Ausspruch des früheren Hessischen Ministerpräsidenten Georg-August Zinn („Hesse ist, wer Hesse sein will!“) begrüßte Oberbürgermeister Manfred Wagner am vergangenen Samstag Wetzlars Neubürgerinnen und Neubürger im Wetzlarer Rathaus.

 

Gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteher Udo Volck stellte der Oberbürgermeister den Gästen des Empfanges das umfangreiche gesellschaftliche und kommunalpolitische Leben in der Stadt vor.

Er machte deutlich, dass sich die Neubürgerinnen und Neubürger eine besonders spannende Zeit für ihren Zuzug nach Wetzlar ausgesucht hätten. Viele Projekte seien in Vorbereitung und die Stadt verändere derzeit an vielen Ecken und Enden ihr Gesicht. „Diesen Prozess wollen wir mit Ihnen gemeinsam gestalten“, sagte Wagner und lud die Neu-Wetzlarer dazu ein, sich aktiv einzubringen und ihre Stadt mitzugestalten.

 

Einen ganz besonderen Programmpunkt des Neubürgerempfangs war die feierliche Aushändigung von Einbürgerungsurkunden. Ein griechisch stämmiger  und zwei rumänisch stämmige Einwohner der Stadt sind beim Neubürgerempfang im Neuen Rathaus am Samstag, 12. März, eingebürgert worden und haben von Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD) die Urkunde über die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.

 

 

Der 26-jährige Christos Makris ist in Wetzlar geboren und besitzt durch Abstammung die griechische Staatsbürgerschaft, die er als EU-Bürger auch nach der Einbürgerung behalten kann. 2006 siedelte die Familie wieder nach Griechenland über, Makris kehrte jedoch 2014 nach Wetzlar zurück und absolviert eine Ausbildung zum Fachinformatiker. In seiner Freizeit engagiert er sich als Jugendtrainer beim Fußballverein SC Münchholzhausen. Das Ehepaar Hildegard und Georghe Wagner (72 und 80 Jahre) stammt aus Sibiu/Hermannstadt in Rumänien. Nachdem ihr Sohn 2001 nach Deutschland übersiedelte, folgte ihm das Paar im Jahr 2007. Sohn Georg-Otto wurde bereits 2010 eingebürgert, jetzt erhielten auch seine Eltern die deutsche Staatsbürgerschaft, wobei Mutter Hildegard an deutsche Vorfahren anknüpfen kann.

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