Kommunales Investitionsprogramm:               5,6 Millionen Euro werden in Wetzlar investiert

Bis zu 5,6 Millionen Euro stehen für Stadt Wetzlar im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms von Bund und Land zur Verfügung. Mit dem Programm soll finanzschwachen Kommunen Investitionen in Straßen, Gebäude, aber auch Bildungseinrichtungen ermöglicht werden. 

Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD), Baudezernent Harald Semler (FW) und Umweltdezernent Norbert Kortlüke (Grüne) erläuterten jetzt die Planung der Stadt Wetzlar für die diese Maßnahmen, die bis zum 30. Juni 2016 angemeldet sein müssen.

 

Da größere Maßnahmen wie der Feuerwehrhauptstützpunkt oder die Kita Dalheim nicht förderfähig seien oder durch andere Programme gefördert würden (Soziale Stadt), sollten schwerpunktmäßig kleinere, notwendige Maßnahmen bei der energetischen Gebäudesanierung in Angriff genommen werden:

 

Bei der Infrastruktur sollten vor allem veraltete Heizungsanlagen in städtischen Gebäuden erneuert werden. Etwa 15 bis 20 Heizungen in Kindertagesstätten und Verwaltungsgebäuden seien älter als 25 Jahre und müssten ersetzt werden. Dafür sind etwa eine Million Euro vorgesehen. Auch die Erneuerung von Fenstern und Dächern sei geplant, beispielsweise in den Stadtteilbüros Nauborn und Hermannstein, im Gebäude der Friedhofsverwaltung und bei den Feuerwehren Steindorf und Dutenhofen.

 

Energetische Sanierung und Brandschutzmaßnehmen sind in mehreren Kindertagesstätten vorgesehen: in Blasbach, Garbenheim, Münchholzhausen, Marienheim sowie Steindorf.

 

Ein weiterer Schwerpunkt vor allem für die Bundesmittel seien Tiefbaumaßnahmen zum Umbau des Verkehrsknotens Franzenburg (einschließlich einer Variantenprüfung) und die Schaffung weiterer barrierefreier Straßenübergänge an wichtigen Verkehrsknotenpunkten im Stadtgebiet. An der Kreuzung Franzenburg an der Frankfurter Straße steht eine Beseitigung des Unfallpunktes durch Erneuerung der Fußgängerüberwege an. Damit soll auch der Schulweg zu den nahegelegenen Schulen besser gesichert werden. Die Ausbaukosten werden auf 1,3 Mio. Euro geschätzt.

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