Frühe Hilfen:                                                       Stadt + Bürgerstiftung setzen Kooperation fort

Seit 2012 setzt die Stadt Wetzlar ihr Rahmenkonzept „Frühe Hilfen“ um. Ziel dieses Konzeptes ist es, bereits sehr frühzeitig mit Familien mit Neugeborenen  in Kontakt zu treten, diese über Angebote der frühen Hilfen, die in Kinder- und Familienzentren angeboten werden, zu informieren und sie einzuladen von  diesen Offerten Gebrauch zu machen. 

Das können Informations- und Beratungsangebote zu unterschiedlichen Fragen der Erziehungsarbeit und  der Sprachförderung sein, das kann der Kaffeenachmittag für junge Eltern sein, oder der Spielenachmittag. Dieser frühzeitige Kontakt zu den jungen Müttern und Vätern wird durch Familienpatinnen hergestellt, die nach einem Glückwunschschreiben des Bürgermeisters die Familien mit Neugeborenen aufsuchen und ihnen ein Willkommensgeschenk mit einer auf den jeweiligen Sozialraum bezogenen Informationsmappe und weiteren Präsenten überreichen, betonte Manfred Wagner.

 

Dass wir die Möglichkeit haben ein so reichhaltiges „Willkommensgeschenk“ zu überreichen ist auch der Unterstützung durch die Wetzlarer Bürgerstiftung geschuldet. Die Bürgerstiftung stellt für diese Aktivität jährlich – und das von Anbeginn an – einen Rahmen von bis zu 3.000 € zur Verfügung. Damit werden Bücher finanziert, die die Sprachkompetenz der Jüngsten fördern.

 

Die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit konnte jetzt im Wetzlarer Rathaus mit Manfred Kinne, dem Vorsitzenden der Bürgerstiftung und Wolfgang Huber vom Stiftungsrat im Beisein des Jugendamtsleiters Wolfram Becker und der zuständigen Abteilungsleiterin Stephanie Höchst für weitere drei Jahre vereinbart werden.

 

Bürgermeister Manfred Wagner dankte der Bürgerstiftung für ihre Unterstützung und ihr großes Engagement, mit dem sie diesen Prozess, der inzwischen bereits über 60 Prozent aller Familien mit Neugeborenen in Wetzlar erreicht, begleitet.

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