Im Rahmen eines großen Stadtteilfestes konnte jetzt das neue Wasserspiel in der Dalheimer Neuköllnanlage in Betrieb genommen werden. Sie ersetzt eine marode Teichanlage, die in die Jahre gekommen war.
In besseren Zeiten diente sie als beliebter Treffpunkt für die Bewohner des Stadtbezirks Dalheim. Manches Beisammensein der Schulgemeinde oder der Kindertagesstätte fand am Rande des Teichs statt.
Umweltdezernent Norbert Kortlüke, Bündnis 90/Die Grünen wies im Zuge seiner Eröffnungsansprache darauf hin, dass das Vorhaben nur dank der großen Unterstützung der Wetzlarer Wohnungsgesellschaft, der GeWoBau, der Nassauischen Heimstätte und von Buderus Immobilien realisiert werden konnte. Die Wohnungsgesellschaften haben sich mit ihrem Sponsoring zum Wohle ihrer Mieterinnen und Mieter an der Wohnumfeldgestaltung beteiligt, sagte Kortlüke. Ferner hätten sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers über den Dalheim Treff engagiert und ihre Ideen in die Neugestaltung eingebracht.
Bürgermeister Manfred Wagner betonte, dass die praktizierte Form des Miteinanders eine gute Grundlage für die von der Stadt angestrebte Quartiersentwicklung im Rahmen des Bund-/Länderprogramms „Soziale Stadt“ sei. Bekanntlich hat die Stadt Wetzlar auf Vorschlag des Bürgermeisters inzwischen den Antrag gestellt, dass der Bereich Dalheim/Altenberger Straße in dieses Förderprogramm aufgenommen werden soll, um die Entwicklung der baulichen und sozialen Infrastruktur voranzutreiben. Auch bei diesem Programm wird großer Wert auf die Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der unterschiedlichen Akteure im Quartier gelegt. Die bisherigen Rückmeldungen der Landesregierung zu dem städtischen Antrag stimmen durchaus hoffnungsvoll, wusste Manfred Wagner zu berichten.
Zugleich dankte er den Kindertagesstätten, den Schulen und Kirchengemeinden aber auch der KSG Dalheim für ihre hervorragenden Beiträge zum Gelingen des Stadtteilfestes. Dieses Engagement zeigt mir, wie lebendig unser Stadtbezirk Dalheim ist, so Manfred Wagner.
Kommentar schreiben