Dass ihm die Beteiligung junger Menschen an den für die Stadt wesentlichen Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen wichtig ist, hat Bürgermeister Manfred Wagner immer wieder betont.
"Ich belasse es aber auch in diesem Bereich nicht bei Ankündigung sondern schaffe die notwendigen Strukturen und bin auch gerne zum Dialog bereit", sagte Wagner.
Jetzt war der Bürgermeister mit einzelnen Schulleiterinnen und Schulleitern zu Gast bei der Beteiligungskonferenz. Die Beteiligungskonferenz stellt einen Veranstaltungsteil des jährlich unter Federführung des Jugendbildungswerks durchgeführten Seminars von Schulsprecherinnen und Schulsprechern dar. Dann wir der Blick auf schulische Prozesse, gelungene und verbesserungswürdige Projekte gelenkt. Doch gerade auch die kommunalpolitischen Rahmenbedingungen in Wetzlar bieten immer wieder viel Stoff für die Diskussion.
In diesem Jahr ging es um Ikea, die Stadtentwicklung in der Bahnhofstraße und selbstverständlich um die Zukunft des Freibades. Bürgermeister Wagner konnte den Bürgerbeteiligungsprozess, der in Kürze zur Frage "Zukunft des Freibade(n)s" gestartet wird erläutern und sagte zu, dass das Jugendforum ein wesentlicher Partner in diesem Verfahren sein werde. Schließlich treffen wir heute Investitionsentscheidungen, die auch von den Kindern- und Jugendlichen, unseren künftigen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern in der Stadt, mitgetragen werden müssen.
Zugleich warb Wagner in dieser Runde nochmals für eine aktive Beteiligung der jungen Menschen an dem Wetzlarer Jugendforum, das seit 2013 wieder aktiviert werden konnte und für die Stadtverwaltung und den Bürgermeister ein wichtiges Gremium darstellt. Schon jetzt freue ich mich auf den vom Jugendforum in Kooperation mit dem Sportamt vorbereiteten Aktionstag "Stadtradeln", der im Rahmen des diesjährigen Brücken- und Sportfestes stattfindet, so Manfred Wagner.
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