Wetzlar und Ilmenau:                         Städtepartnerschaft schon seit 25 Jahren

Die beiden Goethestädte Wetzlar und Ilmenau sind seit 25 Jahren partnerschaftlich verbunden. Nach der Öffnung der innerdeutschen Grenze hatte die Stadt Wetzlar mit dem sozialdemokratischen Oberbürgermeister Walter Froneberg und dem Partnerschaftsdezernenten Karlheinz Kräuter (SPD) die Initiative ergriffen, um mit der thüringischen Universitätsstadt eine Städtepartnerschaft zu begründen.

Im Rahmen eines Festaktes ließen Partnerschaftsdezernent Kräuter und die Oberbürgermeister beider Städte, Wolfram Dette und Gerd-Michael Seeber die Geschichte dieser Verbindung nochmals Revue passieren und wussten auch den Blick auf gemeinsame, in der Zukunft liegende Herausfordrungen zu richten. Angesichts vieler SChnittmengen war es eine Selbstverständlichkeit, die Partnerschaft mit der Unterezichnung einer weiteren, die Verschwisterung bestärkende Urkunde zu besiegeln.Sie wurde von den beiden Oberbürgermeistern sowie den jeweiligen Partnerschaftsdezernenten Zilk und Kräuter unterzeichnet.

 

Bürgermeister Manfred Wagner hob am Rande der Veranstaltung die Bedeutung von Städtepartnerschaften hervor. Sie bringe Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zusammen und sei Garant für Freundschaften und eine bessere Verständigung unter den Völkern. Dass aus Feinden Freunde werden können, belege die seit nunmehr 55 Jahren bestehende Partnerschaft mit der südfranzösischen Stadt Avignon, die ebenso wie die jüngste Partnerstadt Pisek (Tschechien) Vertreter zu dem Festakt nach Wetzlar entsandt hatte.

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