Lahn-Dill-Kliniken:                                           Familie und Beruf sind durch Kita vereinbar

Mit dem Kulturkindergarten an dem Wetzlarer Klinikum leisten die vom Landkreis getragenen Lahn-Dill-Kliniken einen wesentlichen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zur Sicherung des medizinischen und pflegerischen Fachkräftebedarfs. Davon überzeugten sich im Rahmen eines Besuches Ralf Stegner, der stellvertretende Vorsitzende der SPD, Landrat Wolfgang Schuster und Wetzlars Bürgermeister Manfred Wagner.

Landrat Wolfgang Schuster, der die Gäste in der Einrichtung willkommen hieß, erläuterte den Stellenwert des von der öffentlichen Hand getragenen Klinikums. Das Gesundheitswesen ist keine öffentliche Ware, sagte Schuster, der sich dabei mit seinen Parteifreunden Stegner und Wagner einig weiß. Wir konkurrieren mit unserem medizinischen Versorgungsangebot, aber auch als Arbeitgeber mit privatwirtschaftlich organisierten Einrichtungen. Um in diesem Wettbewerb zu bestehen, brauchen wir motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und gerade in einem Job, der in der Regel Schicht-, Wochenend- und Nachtdienste erfordert, spielt eine qualitativ hochwertige und verlässliche Betreuung des eigenen Nachwuchses eine zentrale Rolle.

 

Dass das Angebot stimmt, konnte Frau Geduldig, die Leiterin der Einrichtung verdeutlichen. Sie wies auf die sehr gute Auslastung der Kita, das bilinguale Angebot und komplementäre Leistungen, wie zum Beispiel die musikalischen  und gestalterischen Angebote hin.

 

Ralf Stegner zeigte sich beeindruckt von seinem Besuch in der Einrichtung und beschrieb die Betriebs-Kita als ein weithin sichtbares, beispielgebendes Leuchtturmprojekt.

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