Gute Partnerschaft:                                               Die Stadt und die Verkehrswacht Wetzlar

Bürgermeister Manfred Wagner nahm die Jahreshauptversammlung der Verkehrswacht Wetzlar e.V. zum Anlass, dem Vorstand und den Mitgliedern herzlich für das ehrenamtliche Engagement im Interesse der Verkehrssicherheit zu danken. Dabei unterstrich Wagner ganz besonders die gute Kooperation mit der Verkehrswacht, die sich an vielen Beispielen festmachen lasse.

So erinnerte der Bürgermeister an die Seminare für Erzieherinnen und Erzieher, die Bereitstellung von Materialien zur spielerischen Verkehrserziehung in den Kindertagesstätten, das legendäre Schülerlotsenprojekt, das an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Wetzlar mit großem Erfolg durchgeführt werde. Als besonders wertvoll beurteilte Wagner, dass  die Verkehrswacht die Präventionsprojekte der Polizei aktiv unterstütze.

 

Dies gelte für das Projekt „BOB“, aber „Max“.

 

BOB ist die Person einer Gruppe, die nach Absprache keinen Alkohol trinkt und sich und seine Mitfahrer sicher nach Hause bringt.

 

BOB trägt die Verantwortung fürs Fahren und ist sich dieser auch bewusst. Er dokumentiert diese Verantwortungsübernahme  nach außen, indem er sich mit dem knallgelben BOB-Schlüsselanhänger zu erkennen gibt. In den teilnehmenden Gaststätten, Kneipen, und Diskotheken erhält er dafür ein alkoholfreies Getränk gratis.

 

Während sich BOB an die jüngeren Kraftfahrer/innen richtet, ist mit dem Projekt „MAXimal mobil bleiben mit Verantwortung!“ seitens der Polizei ein weiteres Präventionsprojekt aufgelegt worden. Dieses Projekt richtet sich an die zunehmend größer werdende Zahl älterer Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, egal ob sie als Fußgänger, Nutzer des ÖPNV, Radfahrer oder PKW-Fahrer unterwegs sind. Es soll älteren Menschen vermitteln, wie maximale Mobilität bei größtmöglicher Verkehrssicherheit  erreicht werden kann.

 

Für beide Projekte, insbesondere aber für das Projekt „Max“  bedarf es des Marketings um möglichst viele Menschen zu erreichen. Hier setzt die Verkehrswacht gezielt an.

 

Für Wagner als zuständiger Dezernent für die Jugend, aber auch die älteren Menschen in der Stadt ist es ein Selbstverständnis, diese  Projekte zu unterstützen. „Ich freue mich, dass sich die Verkehrswacht als starker Partner i bei der Umsetzung dieser Präventionsvorhaben so engagiert einbringt, so der Bürgermeister.

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