Cube:                                                                 Hessens größte Kletterhalle steht in Wetzlar

Die Einweihung des Erweitrungsbaus des Cube, dem Kletterzentrum der Sektion Wetzlar im Detuschen Alpenverein, unterstreicht einmal mehr: Wetzlar ist dem Sport sehr verbunden, Sportbegeisterte können sich in der mittelhessischen Stadt in unterschidlichsten Disziplinen richtig "ausleben".


Bürgermeister Manfred Wagner überbrachte gemeinsam mit Oberbürgermeister Wolfram Dette die Grüße der Stadt.

Heute treten wir im Tandem auf und wir machen es wie beim Klettern, so Wagner. Der eine klettert und der andere sichert. Damit spielte Wagner darauf an, dass die aus seiner sportfachlichen Beurteilung richtige und wichtige Erweiterung auch aus kommunalen Mitteln gestützt wurde, die von seinem Kollegen Dette als Kämmerer bereitzustellen waren. Die Stadt beteiligt sich mit 75 T€ an der Erweiterung des Kletterturms.


Die Volksbank Mittelhessen, die zur Einweihung durch ihr Vorstandsmitglied Rolf Witezek vertreten war, hat den Weg für den Erweitungsbau mit einem auf zehn Jahre angelegten Engagement in Höhe von insgesamt 120 T€ frei gemacht. Und schließlich steuert das Land 200 T€ bei. Da wir uns bereits mit einer prominenten Summe an der Errichtung des aus heutiger Sicht ersten Bauabschnittes des Kletterturms im Jahr 2009, der 2011 noch durch eine Außenkletterwand erweitert wurde, beteiligten, sind wir ganz sicher einer der größten Förderer des Projekts, so der Bürgermeister und Sportdezernent.


Für die Sportstadt Wetzlar stellt die Erweiterung der Kletterhalle eine wichtige Stärkung der Sportstätteninfrastruktur dar. Wagner dankte dem Vorsitzenden der Sektion Wetzlar, Karlheinz Nickel, für das Engagement des Vereins und seiner MItglieder, ohne die diese Investition mit einem Volumen von insgesamt 1,6 Mio. € nicht zu stemmen gewesen wäre. Zugleich rief Wagner in Erinnerung, dass die Basis für das heute so erfolgreiche Indoorklettern unter dem vormaligen Vorsitzenden Wilfried Leckel geschaffen wurde. Unter Leckel hatte sich der Verein an der Errichtung einer Kletterwand in eimem Dillenburger Fitnessstudio beteiligt. Insgesamt hat der Alpenverein in den letzten zwei Jahrzehnten eine rasante Entwicklung genommen und ist mit 3.200 MItgliedern einer der ganz großen Vereine in der Region. 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0