Zeichen der Solidarität:                         Hospitalkirche bis auf den letzten Platz gefüllt

Die Idee war kurzfristig entstanden und umso erfreulicher ist die Feststellung, dass die Hospitalkirche anlässlich des Benefizkonzerts der Kirchenkreise Wetzlar und Braunfels zu Gunsten der Arbeit der Flüchtlingshilfe bis auf den letzten Platz gefüllt war.


Dies war ein Zeichen der Solidarität und des Willkommens, so Bürgermeister Manfred Wagner.

Die Besucherinnen und Besucher erlebten ein buntes und abwechslungsreiches Konzert, das durch Solistinnen und Solisten, Chor- und Instrumentalbeiträge aber auch Rezitationen geprägt war. Eine ganz besondere Brücke zu den Menschen, die vor Krieg und Gewalt aus ihrer Heimat fliehen mussten, schlug der Syrer Youssef Nasif, der seinem Kanun, ein an eine Zither erinnerndes Instrument, zauberhafte Klänge entlockte.

 

Hauptamtlicher Kreisbeigeordneter Stephan Aurand, Superintendentin Ute Kannemann sowie Bettina Twrsnick und Harald Würges berichteten aus ihrem jeweiligen Aufgabenfeld und ihren Erfahrungen über die Lebenssituation der Flüchtlinge und dankten Heidi Stiewink, TIKATO, von der die Initiative für das Benefizkonzert ausging.

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