Basketball-Stars in Wetzlar:                               Stadt zieht erneut dicken Fisch an Land

Einmal mehr sorgt Wetzlar als die mittelhessische Sportstadt für Schlagzeilen. In der Rittal-Arena findet am 7. August 2015, 19.30 Uhr, das erste Heim-Länderspiel der Deutschen Basketballnational-mannschaft in diesem Sommer statt.


Dies ist gleichbedeutend mit der Tatsache, dass der Deutsche Basketball Bund erstmalig Wetzlar die Ausrichtung eines Länderspiels überträgt.

Die bevorstehende Partie gegen das Team der Tschechischen Republik ist ein wichtiger Prüfstein für das Team auf dem Weg zur Europameisterschaft und schließt sich an die ersten beiden Trainingslager des Kaders von Nationalcoach Chris Flemming und ein Turnier im italienischen Trento an. Flemming unterstrich die Bedeutung des Tests gegen die Tschechen, die ebenfalls für die EM qualifiziert sind und im ewigen EM-Medaillenspiegel vor den deutschen Korblegern rangieren. Zwar wird Superstar Dirk Nowitzki aufgrund seiner Verpflichtungen in der NBA allenfalls als Zuschauer in Wetzlar zum Team stoßen, doch dürfen sich die Fans auf ein engagiertes Nationalteam mit dem neuen Hoffnungsträger des deutschen Basketballs Dennis Schröder freuen. Schröder beeindruckt derzeit bei den Atlanta Hawks in der US-Profiliga und konnte mit seinem Team jüngst die Truppe um Dirk Nowitzki klar distanzieren.

 

Mit Freude nahm Bürgermeister Manfred Wagner das Kompliment von DBB-Vizepräsident Armin Andres entgegen, der die Sportstadt Wetzlar als einen tollen Standort für den Basketball charakterisierte.

 

Dieses Länderspiel rundet das Programm unseres großartigen Sportjahres 2015  mit der Qualifikationsrunde der U-17 Fußballnationalmannschaft und den Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik-Junioren ab. Zwar sind wir bisher eher als Rollstuhlbasketballstandort in Erscheinung getreten, doch haben wir in Wetzlar ein sehr sportaffines Publikum, das sich immer für den Spitzensport begeistert. Ganz sicher wird diese Paarung auch für Sportbegeisterte aus dem Gießener Umland mit seinen traditionsreichen Basketballvereinen ein lohnenswertes Ziel sein, so Sportdezernent Manfred Wagner.

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