Tourismus:                                                     Wetzlar erfreut sich großer Beliebtheit

Wetzlar erfreut sich eines zunehmenden Interesses als Ausflugsziel. Diese erfreuliche Feststellung konnte Bürgermeister Manfred Wagner, der für den Tourismus zuständig ist, beim Arbeitsgespräch der Stadtführerinnen und Stadtführer treffen.


Schließlich ist der Tourismus auch ein zunehmende beachtlicher Wirtschaftsfaktor für die Kreisstadt.

So wurden im vergangenen Jahr über 200.000 Gästeübernachtungen in der Domstadt registriert. 

Erstmals wurde diese "Marke" geknackt. Auch wurde bei den Stadtführungen ein Rekordwert erreicht. Über 1.800 Führungen wurden von den Guides der Wetzlarer-Toursit-Info begleitet. Der Bürgermeister nahm dieses stolze Resultat zum Anlass den Stadtführerinnen und Stadtführern für ihr herausragendes Engagement zu danken. Vielfach sind es gerade die Stadtführungskräfte, die den Gästen unserer Stadt mit ihren informativen und gelungenen Führungen Lust auf weitere Besuche in Wetzlar machen.

 

Der Bürgermeister informierte die Guides aber auch über die im zurückliegenden Jahr durchgeführten Maßnahmen, die Wetzlar für Gäste aufgewertet haben und ging zugleich auf bevorstehende Projekte ein.

 

So hat die Sonntagsöffnung der Tourist-Info zu einer Standardverbesserung geführt, die gerne angenommen wird. Dies gilt auch für die von der Stadt mitfinanzierte Dom-App, die Nutzung der Fernverkehrsbusse der Firma Gimmler für die Wetzlar-Werbung und die Anlage eines neuen Wohnmobilstellplatzes in der Falkenstraße.

 

Das zunehmend bedeutsame Thema des Fahrradtourismus wurde in Angriff genommen. Erste positive Ergebnisse zeigen sich. Doch gilt es noch manches dicke Brett zu bohren, um nachhaltige Verbesserungen zu erzielen. Durch den Radverkehrsbeauftragten Peter Fuess wird die Stadt dabei aber sehr gut beraten und fachlich unterstützt. U.a. plane Peter Fuess derzeit eine touristische Radroute - die "Handkästour".

 

Verbesserte Andienungsmöglichkeiten wird es für die Busgesellschaften in Wetzlar mit der Umgestaltung der Bushaltestelle am Karl-Kellner-Ring und die oberirdische Leitzplatzquerung in naher Zukunft geben. Dann können die Reisebusse ihre Gäste entweder an dieser Haltestelle oder in der Wetzbachstraße aus- und einsteigen lassen. Diese sind dann auf jeden Fall recht schnell im Herzen der Altstadt.Zudem wird derzeit an dem Internet-Auftritt der Stadtverwaltung gearbeitet. Dieser bietet zukünftig für die Gäste der Stadt verbesserte Informations- und Kommunikationsstrukturen. Dies gilt auch für das in Implementierungsphase befindliche neue Buchungssystem. Im Übrigen werden weitere Hotelkapazitäten im Bereich der Rittal-Arena entstehen.

 

Es tut sich was, das stellten auch die Stadtführerinnen und Stadtführer fest. Deren Zahl wird übrigens weiter wachsen. Aktuell nehmen 23 engagierte Wetzlarerinnen und Wetzlarer an einer Ausbildung zur Gästeführerin bzw. zum Gästeführer teil. Dass Wetzlar auch für diejenigen attraktiv ist, die Fremden ihre Stadt zeigen wollen, dokumentiert die Tatsache, dass die in der Ausbildung befindlichen 23 "Nachwuchsskräfte" aus über 60 Bewerberinnenn und Bewerbern ausgewählt wurden.

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