Jugendbildung und Beteiligung:                           Das wird in Wetzlar groß geschrieben

Es gibt viele Angebote für Kinder und Jugendliche, um ihre Freizeit sinnvoll zu verbringen. Da sind die Vereine und Verbände, aber auch die Kirchen und Elterninitiativen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, für die Kids regelmäßig attraktive Freizeitangebote zu unterbreiten.


Das städtische Jugendbildungswerk ergänzt diese Initiativen mit einem breitgefächerten Programm.

Hierauf wies Bürgermeister Manfred Wagner hin, der als Jugenddezernent auch Vorsitzender des Verwaltungsausschusses dieser Bildungseinrichtung ist. So haben im Jahr 2014 insgesamt 1.466 junge Menschen die Bildungsangebote, die sich auf insgesamt 131 Veranstaltungen mit 2.996 Teilnehmertagen aufsummieren, genutzt. In jeder Beziehung konnten die Werte des Vorjahres nochmals leicht gesteigert werden.

 

Das jetzt verabschiedete Bildungsprogramm für das erste Halbjahr 2015 sieht wieder eine Reihe bewährter Bildungsangebote vor und bietet auch neue Veranstaltungen an. Dabei ist besonders wichtig, dass sowohl die Jungen- als auch die Mädchenbildung mit gesonderten, aber auch gemeinsamen Seminarreihen in den Fokus genommen werden. Für volle Veranstaltungssäle dürfte auch in diesem Jahr wieder das Kinder- und Jugendtheaterprojekt sorgen. Immerhin besuchten im vergangenen Jahr nahezu 600 Menschen die Theateraufführungen der Nachwuchsdarsteller, die sich die einzelnen Stück in intensiven Proben erarbeiten.

 

Darüber hinaus ist es nach der Bewertung Wagners sehr erfreulich, dass das im Herbst  2013 wiederinitiierte und vom Jugendbildungswerk betreute  Jugendforum inzwischen gut Fahrt aufgenommen hat.

So hat sich das Jugendforum in Stadtentwicklungsprozesse (Entwicklungskonzept Bahnhofstraße) eingebracht, Landschaftspflegemaßnahmen mit dem NABU am Weinberg durchgeführt, eine Baumpflanzaktion im Frühjahr geplant und bereitet zum Sport- und Brückenfest den „Autofreien Tag“ in der Stadt vor.

 

Als Jugenddezernent fördere und begleite ich gerne die engagierte Arbeit der Jugendbildungsreferentinnen und -referenten. Ihre Arbeit ist sehr wichtig, um junge Menschen die Beschäftigung mit aktuellen Themen der politischen und kulturellen Bildung zu ermöglichen und sie bei der Durchführung von Kultur- und Medienprojekten zu unterstützen.

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