Freibadsaison beendet:                             Badegast des Jahres geehrt

Beim Saisonabschluss im Freibad Domblick wurde Brigitte Sahm von Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD) als „Badegast des Jahres“ ausgezeichnet. Die 79-Jährige gehört bereits seit der Eröffnung des Freibades 1954 zu den treuen Badbesuchern. Sie erhielt eine Saisonkarte für das Jahr 2017. Wagner dankte den regelmäßigen Schwimmern, die die Sommersaison mit einem kleinen Fest beendeten ebenso, wie den Schwimmmeisterinnen und Schwimmmeistern.

Insgesamt konnten in der Saison 2016 rund 32.000 Besucherinnen und Besucher im Bad begrüßt werden. Die sonnigen Septembertage führten dazu, dass doch noch ein mittleres Besuchsergebnis im Vergleich mit vorangegangenen Betriebsjahren erreicht werden konnte.

 

In seinem Rückblick auf die nun abgeschlossene Saison wies der Oberbürgermeister darauf hin, dass es ausgehend von den Anregungen im Rahmen des Bürgerbeteiligungsverfahrens zur Entwicklung des Freibades eine Reihe von Marketingaktivitäten (neues Werbemotiv, Schwimmen für Berufstätige , freies W-Lan im Bad und einiges mehr) gegeben habe.  Er kündigte an, dass es auch im kommenden Jahr entsprechende Initiativen geben werde.

 

 

Im Übrigen informierte der Oberbürgermeister die treuen Badegäste über den Fortgang des Beteiligungsverfahrens in Sachen Zukunft des Domblickbades. So sei neben der Arbeitsgruppe Marketing, die sich mit den in der laufenden Saison schon ergriffenen Maßnahmen befasst habe die Arbeitsgruppe sehr aktiv gewesen, die sich mit der Gestaltung eines zukünftigen Badbereiches beschäftigt habe. Dabei sei der Bogen zu schlagen gewesen von den im Bürgergutachten formulierten Anforderungen ein Alleistellungsmerkmal für das Wetzlarer Bad zu kreieren, den Eventcharakter mit einem gastronomischen Angebot zu stärken, eine Öffnung zur Lahn mit einem Mehr an Aufenthaltsqualität zu schaffen und die Anlage außerhalb der Badesaison der Öffentlichkeit zur Nutzung zugänglich zu machen.

 

Oberbürgermeister Wagner kündigte an, dass diese Planungsüberlegungen in absehbarer Zeit von der Arbeitsgruppe präsentiert würden, um sie dann in den weiteren Diskussionsprozess der Projektgruppe einzuspeisen, die sich mit der baulichen Umsetzung der planerischen Ideen befasst.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0